Zum fünften Mal waren die Freisener Höllenhunde Ende Juli Gastgeber für ein gelungenes Cross-Country-Rennen. Der kurze und flache Kurs bei Rathaus und Sportplatz war völlig trocken und somit waren alle Voraussetzungen für ein schnelles Rennen erfüllt.

Und schnell wurde das Rennen tatsächlich – es kommt nicht allzu häufig vor, dass ich im Rennen einen Schnitt über 20km/h fahre. Allerdings wäre es sicher auch noch etwas schneller gegangen, wenn ich mich am Anfang nicht hätte dazu verführen lassen, dass hohe Anfangstempo drei Runden lang zu fahren, um danach ziemlich einzubrechen.

Während ich danach zwei Umläufe lang deutlich langsamer unterwegs war als zuvor, fuhr eine Dreiergruppe von hinten auf mich auf, was wieder genug Motivation für eine etwas schnellere Runde hergab. Leider war die nächste Runde dann wieder eine schwache, und ich verlor drei Plätze als ich die ganze Gruppe ausgerechnet kurz vor der Abfahrt onhne Gegenwehr passieren lassen musste. Zum Glück blieben die drei in Sichtweite und das Powergel schien langsam zu wirken. So konnte ich dann nochmal eine Schippe drauflegen und in den folgenden zwei Runden alle drei nochmal einkassieren und deutlich distanzieren. Alle hinter mir wurden noch vom Sieger überrundet, so dass ich in der letzten Runde nichts mehr zu befürchten hatte. So wurde es dann doch noch ein achter Platz, als die – na, wer hat mitgezählt? – zehn Runden schließlich vorüber waren.

Fazit: Freisen war ein schöner Abschluss für meine Cross-Country-Saison, auch wenn ich nichts gegen eine etwas längere Runde hätte.

Strecke: 27,1km / 535hm
Ergebnis: 8. von 24 Altersklasse und gesamt
Zeit: 1:19:17

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