Im Großen und Ganzen ist das erste Fahrtechniktraining für dieses Jahr gut über die Bühne gegangen. Bei zehn Teilnehmerinnen und einem Vorturner gibt es natürlich elf verschiedene Vorstellungen von einer solchen Veranstaltung, aber ich denke dass die Schnittmenge schon ziemlich groß war.
Weil sich die Teilnehmerinnen und ich einig waren, dass man noch das ein oder andere verbessern könnte, will ich mal für die kommenden Termine ein kleines Fazit ziehen und mich nochmal für das Feedback bedanken.
Konkret möchte ich die Teilnehmer der nächsten Termine auf folgende Punkte aufmerksam machen:
- Es ist davon auszugehen, dass die angegebene Zeitspanne bis 4,5h voll ausgereizt wird. Bitte nehmt daher genug Verpflegung mit! Wir werden direkt am Treffpunkt etwa alle anderthalb Stunden eine Pause einlegen, daher könnt Ihr die zweite Trinkflasche, das Pausenbrot oder was auch immer im Auto lassen und müsst nicht alles mitschleppen.
- Ich bitte darum, meine Handy-Nummer zu notieren. Wer aus Versehen zum letztjährigen Treffpunkt fährt oder zu spät dran ist, kann dann wenigstens mit mir Kontakt aufnehmen.
- Damit wir den Part mit der optimalen Einstellung des Bikes deutlich abkürzen können, empfehle ich die Lektüre dieses Artikels. Gerade die – ab Werk in der Regel falsch eingestellten – Bremshebel korrekt zu montieren dauert ziemlich lange, wenn zusätzlich noch Schalthebel, Klingel, Lockout-Hebel und Tacho verschoben werden müssen. Ich denke dass es richtig war, uns soviel Zeit dafür zu nehmen, weil in einigen Fällen die Einstellung gar nicht zur Fahrerin gepasst hat, die Zeit hat aber leider später trotzdem gefehlt.
An der grundsätzlichen Konzeption will ich für künftige Veranstaltungen auch noch etwas feilen, das betrifft aber nicht die schon festgelegten und noch ausstehenden Termine:
- Ich werde wohl das Teilnehmerlimit etwas niedriger ansetzen. Erstens muss ich mir dann nicht so viele Namen merken und zweitens kann ich logischerweise in der gleichen Zeit mehr auf jeden einzelnen Teilnehmer eingehen. Zum Ausgleich werde ich einfach noch mehr Termine anbieten. Letztes Jahr waren es durch kurzfristige Absagen in der Regel am Ende eigentlich immer weniger als zehn Leute und das hat glaube ich nicht geschadet.
- Ich überlege trotz meiner bisherigen Bedenken, Kurse mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen anzubieten. Dazu muss ich mir aber erstmal darüber klar werden, wie ich die unterschiedlichen Stufen so beschreibe, dass jeder in dem für ihn geeigneten Kurs landet. Das ist leider gar nicht mal so einfach.